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Leben mit Büchern

Rätsel über Rätsel

Weihnachten kommt näher und zur Einstimmung wollte ich mal wieder ein Buch zum Thema lesen, vielleicht auch einen Beitrag darüber verfassen. In der Bücherei war Remember Last Christmas direkt verfügbar und so nahm ich ein Buch aus dem in den sozialen Medien sehr beliebten Subgenre New Adult mit nach Hause.

Ein humorvoller Liebesroman“ mit „Gefühlschaos zur Weihnachtszeit“: Klingt ganz gut, was der Piper Verlag den „Leser:innen“ so ankündigt.
Alexis und ihr „langjähriger Highschool-Crush“ Maron arbeiten in der Vorweihnachtswoche als Elfe und Santa verkleidet in einer New Yorker Mall, um gemeinsam Kinder zu erfreuen. Für Alexis ist dies jedoch alles andere als erfreulich. Das Kostüm ist lächerlich und der ehemalige Schwarm hat auch noch ihren One-Night-Stand aus dem vorigen Jahr vergessen!

Wie kann das sein, fragt sich Alexis zu Recht und auch für mich als Leserin folgen Rätsel über Rätsel.
Warum lässt die Autorin ihre Protagonisten ausgerechnet in New York leben und verzweifelt lieben? Und wer ist diese Emma Goldman überhaupt? Aus dem Buch erfährt man gerade mal, dass sie im Januar 1996 geboren wurde und „Romantik und eine Prise Humor“ sie im Leben begleiten. Selbst ihr Portraitbild auf der Verlagswebsite wirkt ein bisschen wie ein Stockfoto. Handelt es sich hier vielleicht um ein KI-generiertes Buch, das lediglich von der im Copyright genannten Fam Schaper redigiert wurde?

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Einfach machen

Lust, einfach mal eine richtig wohltuende Geschichte zu lesen? Lust, sich beim Lesen einfach mal in gehobene Stimmung versetzen zu lassen?
Ja, dann könnte man einfach mal Karin Kalisas Debütroman Sungs Laden lesen.
(Falls man ihn ohnehin nicht schon gelesen hat, erschien er doch bereits im Jahr 2015, und man erinnert sich bestimmt wieder gerne …)

Das Schreiben vom Schulamt ist vom Februar. Eine Grundschule im Prenzlauer Berg solle „in Sachen Völkerverständigung“ nach vorne gebracht werden. Nun sind die Klassen mitten in den Adventsvorbereitungen, da ruft der Direktor eben noch eine „weltoffene Woche“ aus. Unter dem Motto „Dinge der Welt“ sollen die Kinder zur Abschlussfeier einen Gegenstand aus dem Herkunftsland ihrer Familie mitbringen und vorstellen. Und so kommt es, dass der kleine Minh mit seiner aus Vietnam stammenden Großmutter und einer großen hölzernen Puppe auf der Bühne der Grundschule steht und die Geschichte von den Brückenbauern der Kulturen ihren Lauf nimmt.

Einfach so.

Einfach so öffnet Karin Kalisa mit dieser Geschichte unsere Augen und Herzen für unsere Mitmenschen. Für den Kollegen oder die flüchtige Bekanntschaft, für den Nachbarn oder die Behördenmitarbeiterin, einfach für die Mitmenschen, auf die der Blick oft nicht gerichtet ist.

Ein wenig märchenhaft, aber auch einfach schön.

Karin Kalisa: Sungs Laden, Droemer Taschenbuch 2017

Die Originalausgabe erschien 2015 im Verlag C.H. Beck.

Gutkind – Neuer Verlag mit ausgezeichneter Autorin

Haben sich Büchermenschen im letzten halben Jahr nicht völlig dem Literaturbetrieb entzogen, ist ihnen der Name Gutkind doch sehr wahrscheinlich begegnet.
Dabei handelt es sich um einen neuen Verlag aus der Mediengruppe Bonnier, zu der auch die großen Verlage Piper, Carlsen oder Ullstein gehören. Letzterer hat zudem den Vertrieb der neuen Unternehmenstochter übernommen, was die Aufmerksamkeit des Fachpublikums auf die Verlagsgründung weiter erhöht haben dürfte.
Aber auch bekannte Namen wie Keanu Reeves oder Sabin Tambrea schmücken das erste Programm aus dem Herbst 2024.
Der Name des neuen Verlags geht übrigens auf den 1778 in Dresden geborenen und nach Kopenhagen ausgewanderten Verlagsbuchhändler Gutkind Hirschel zurück. Dessen Sohn Albert Bonnier siedelte nach Schweden um, gründete dort ebenfalls einen Verlag und ist Namensgeber des heutigen Mutterkonzerns.

Mit dem Roman Das letzte Leuchten im Winter findet sich auch ein Buch von der Shortlist des National Book Award 2023 im ersten Programm des neuen Verlags.
Eigene Erfahrungen mit der laestadianischen Glaubensbewegung sowie intensive Recherchen über die Sámi bewogen die US-amerikanische Autorin und Tochter finnischer Eltern Hanna Pylväinen zu dieser Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.

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Mitten rein

Wie bin ich da nur wieder reingeraten? Mitten nach Hamburg, in die Blaue Nacht?
Eigentlich wie so oft. Da wurde dieser Bücherflohmarkt angekündigt, und natürlich bin ich an besagtem Samstag pünktlich um zehn Uhr dort aufgeschlagen.
So kam es dann auch dazu, dass ich mitten in der Chastity-Riley-Reihe von Simone Buchholz gelandet bin.

Weil Staatsanwältin Riley erfolgreich gegen einen Vorgesetzten ermittelte und nicht ganz legal von einer Schusswaffe Gebrauch machte, ist sie derzeit zur Opferschutzbeauftragten, sagen wir mal, ernannt worden. Weitere Ermittlungen sind auf diesem Posten nicht vorgesehen. Aber das hält Riley nicht auf. Schließlich muss der Tag irgendwie verbracht werden. Und ihr jüngster Schutzbefohlener, ein Mann mit reichlich gebrochenen Knochen und abgetrenntem Zeigefinger, reizt sie doch zu mehr, als nur in einem freundlichen Gespräch seinen Namen herauszufinden …

Im Kriminalroman wird geraucht und ausgiebig vorzugsweise Alkohol getrunken, die Sprache ist meist direkt bis rau und klingt für manche Leser vielleicht etwas stark nach „Milieu“.
Hin und wieder scheinen jedoch fast poetisch anmutende Zeilen auf:

Der Mond hängt vor meinem Fenster, er ist drauf und dran, sich zu halbieren, und der Hafenstaub hat auch noch einen seiner speziellen Filter draufgepackt.“

Für mich ging dieser Fall richtig gut aus. Ich hatte keinerlei Probleme hineinzufinden und meine Zeit mit Chastity Riley in Hamburg, mit einem kleinen Abstecher nach Sachsen und Tschechien, verging wie im Flug.
Gut möglich, dass ich mich noch einmal an Rileys Fersen heften werde.

Simone Buchholz: Blaue Nacht (Chastity-Riley-Reihe, Band 6)
Suhrkamp 2016
ISBN der Erstauflage im Klappenbroschur
978-3-518-46662-9

Faszinierend irritierend – „Die Flucht“ von Fuminori Nakamura

Ein Hund bellt.“

Und schon nach dem ersten Satz wird es so richtig spannend in Fuminori Nakamuras Roman über die legendenumwobene Trompete „Fanaticism“, in dem die Leser sich mit dem Protagonisten auf eine aufregend irritierende Flucht begeben.
Der Journalist und Buchautor Kenji Yamamine begegnet bei Recherchen nach der Geschichte dieser Trompete seiner großen Liebe Anh und kommt später selbst in den Besitz des Instruments. Der Trompete wird eine regelrecht überwältigende Macht nachgesagt, weshalb immer mehr dubiose Leute hinter ihr und Kenji her sind …

Autor Fuminori Nakamura lässt seinen Ich-Erzähler auf seiner Flucht über viele Themen nachdenken. Diese reichen zum Teil weit in die japanische Geschichte zurück, behandeln jedoch zeitlose universelle Zusammenhänge. Dabei konfrontiert er die Leser mit existenziellen gesellschaftlichen und individuellen Dilemmata in einer komplexen Welt.
Das klingt so furchtbar kompliziert, wie das Leben nun einmal ist, läuft indes auch auf die Frage hinaus, woran wir Menschen in Zeiten von Hass und Rechtspopulismus glauben wollen und können, und was passiert, wenn wir an unsere Grenzen kommen, für unsere Werte einzustehen.

Über all das, was den Flüchtenden beschäftigt, kann ich als Leserin ebenso nachdenken und miträtseln, mag vielleicht sogar Bezüge zu Kafka erkennen. Da aber die Richtung oder gar das Ende der Handlung nicht vorhersehbar ist, kann ich mich auch einfach nur in eine unheimlich fesselnde Geschichte vertiefen.

Ganz gleich, ob man Die Flucht eher als Spannungs-, Liebes- oder Gesellschaftsroman liest, für mich persönlich war das Buch ein echter Pageturner.

 

Fuminori Nakamura: Die Flucht, aus dem Japanischen von Luise Steggewentz, Diogenes 2024
ISBN der gebundenen Ausgabe
978-3-257-07285-3
ISBN der E-Book Ausgabe (epub)
978-3-257-61472-5

Mit unerhörten Frauen in Klausur gehen

Wer sich angesichts der gewaltsamen Konflikte in dieser Welt einfach mal zurückziehen möchte, dem kann dies mit dem Buch Unerhörte Frauen in besonderer Weise gelingen. Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber nehmen die Leser mit in Klausur mittelalterlicher Frauenklöster und lassen sie dadurch am Leben der Nonnen teilhaben.

Von wenigen Ausnahmen wie Hildegard von Bingen abgesehen, sind diese Frauen in der säkularisierten modernen Gesellschaft bis heute unerhört im Sinne von ungehört geblieben. Im Mittelalter hingegen waren die Nonnen und ihre Klostergemeinschaft trotz ihrer Abgeschiedenheit ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Das Selbstverständnis der Frauen als „Bräute Christi“ und direkte Stimme zu Gott verlieh ihnen Anerkennung in der Gemeinde.
Zudem war das Kloster der einzige Bildungsort für Frauen. Die Nonnen lernten und lehrten Latein, Theologie, Philosophie und Musik. Sie führten auch ein Leben mit Büchern, waren sie doch kundig in Schrifttum und Herstellung.
Zeugnisse dieser umfassenden Bildung der Frauen sind zum Beispiel die Ebstorfer Weltkarte oder der Heininger Philosophenteppich, denen im Buch eigens Kapitel gewidmet sind.
Nach außen galt es, die Wirtschaft und Verwaltung des Klosters zu organisieren oder Seuchen wie der Pest zu begegnen.

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Humor oder Und dann sing‘ ich mit meinem Tinnitus ein Lied

Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, hieß es oft bei meiner Mutter, obwohl sie in ihrem Leben eben nicht gerade viel zu lachen hatte. Nun versteht ja jeder etwas anderes unter Humor beziehungsweise hat eine andere Art von Humor. Welcher Art der Humor war, der meine Mutter am besten zum Lachen brachte, kann ich sie schon lange nicht mehr fragen. Das erwähnte Motto krame ich aber immer dann aus den Erinnerungen, wenn das Leben gerade eher unlustig verläuft.

Die aktuelle Nachrichtenlage lässt wahrscheinlich auch so manchen Leser eher betrübt in die Zukunft schauen. Nun möchte ich nicht verhehlen, dass es dafür gute Gründe gibt. Aber lasst uns doch bitte mal an die schönen und guten Dinge im Leben denken, bevor wir alle diesen einen letzten Weg gehen müssen.
Da wären eben zum Beispiel das Lachen oder der nächste Spruch: „Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.“ Zugegeben, „verloren“ klingt fast schon wieder so düster wie die neusten Nachrichten, mehr zu lächeln würde allerdings so mancher Diskussion guttun. Und natürlich auch jedem selbst.

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Allein, nicht einsam

Es ist Herbst, die Tage sind grau und dunkel. Thanksgiving steht vor der Tür und Emily weiß nicht, ob ihre Kinder und Enkel zu ihr nach Pittsburgh kommen können, oder ob sie wenigstens das Weihnachtsfest mit ihr verbringen werden. Dabei möchte sie doch gerne noch so einiges regeln, schließlich könnte es ja auch ihr letztes Weihnachten sein. Sie muss mit den Verlusten des Alters zurechtkommen, lebt in ihrem großen Haus nur noch allein mit Hund Rufus. Geblieben ist ihr ihre Schwägerin Arlene, mit der sie jeden Dienstag zum Frühstückbuffet ins Eat ’n Park nach Edgewood fährt. Doch immer öfter wandern die Gedanken zurück, zu den Freundschaften mit den ehemaligen Nachbarn, zu ihrem verstorbenen Mann Henry und ihrem Elternsein, und weiter bis zu ihrer eigenen Kindheit in dem kleinen Kaff Kersey. Als Arlene beim gemeinsamen Frühstück zusammenbricht, muss Emily wieder mehr im Hier und Jetzt leben.
Für sie selbst überraschend gehen ihre Gedankenspiele eines Tages sogar weit über die nächsten Wochen hinaus.

Warmherzig, bisweilen auch mit leichter Ironie, erzählt Stewart O’Nan von Emily, und zeigt, dass das Leben auch für alte Menschen noch etwas bereit hält, wenn man das Interesse daran nicht verliert und sich von den körperlichen Einschränkungen nicht unterkriegen lässt. Wenn Emily im Frühling wieder im Garten arbeiten kann oder sich an einem ihr unbekannten Bild von Van Gogh erfreut, zeigt er auch, dass das Glück in den kleinen, einfachen Dingen liegt.
Allein zu sein, bedeutet eben nicht auch gleich einsam zu sein.

In dem wunderbaren Roman Emily, allein können sicherlich auch jüngere Leser Emilys Gefühle und Überlegungen sehr gut nachvollziehen.
Mir erging es jedenfalls so und eigentlich wollte ich danach noch einmal Engel im Schnee lesen, O’Nans Debüt, das mich vor über zwanzig Jahren regelrecht umgehauen hat. Aber auf Seite 37 hat mich wieder diese Traurigkeit erfasst, ich konnte erst mal nicht weiter …

Ja, das ist die große Kunst des Stewart O’Nan, man wird regelrecht angefasst.
Bei Emily, allein hinterlässt das Lesen einen zum Glück eher in heiterer Melancholie und irgendwie hoffnungsvoll.

 

Stewart O’Nan: Emily, allein, aus dem Englischen von Thomas Gunkel, Rowohlt 2012

Fernab von Bollywood

Mord ist der treffend kurze und mich dadurch direkt ansprechende Titel des Kriminalromans der indischen Autorin Anjali Deshpande.
Ich entdeckte ihn auf dem Büchertisch zum ersten Kasseler Krimisalon, der in Kooperation mit dem Literaturhaus Kassel im sanierten Palais Bellevue stattfand. Wenngleich an diesem Abend nicht aus dem Roman gelesen wurde, ließen mich die Covergestaltung mit dem erwähnten Titel, der Klappentext und die Sprache der ersten Seite das Buch mit nach Hause nehmen.

Am Tag nach Holi, dem indischen Fest der Farben, wird auf dem Landgut des reichen Geschäftsmannes J. J. Bindal vor den Toren Neu Delhis eine junge Frau mit einer sehr großen Schnittwunde im Unterleib aufgefunden. Da es sich bei der Toten wahrscheinlich um eine Prostituierte handelt und die Dorfbewohner ohnehin nicht mit der Polizei reden, wird in diesem Fall nicht gerade mit Hochdruck ermittelt. Nur der vom Dienst suspendierte Adhirath nutzt instinktiv seine überschüssige Zeit und forscht bei den Beteiligten weiter nach.
Dabei belasten Adhiraths Suspendierung und die wegen eines Dienstvergehens anstehende Anhörung seine Familie schon bis aufs Äußerste.

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Entschleunigen im Kreis der Freunde

Seit Kindheitstagen sind die von ihren Eltern sehr behütete Benny Hogan und Eve Malone, ein Waisenmädchen aus dem Kloster in Knockglen, einem kleinen irischen Dorf, enge Freundinnen.
1957 beginnen beide ein Studium am University College in Dublin. Bei einem Verkehrsunfall am ersten Studientag treffen sie auf die selbstsichere Nan Mahon und den Arztsohn Jack Foley, der es versteht, einen Freundeskreis um sich zu scharen, zu dem nun auch Benny und Eve gehören. Im Laufe der Zeit kommt es zu einigen Belastungsproben innerhalb der Clique, doch die jungen Frauen vergessen nicht ihre Herkunft und können sich aufeinander verlassen.

Im Kreis der Freunde ist ein Roman der irischen Schriftstellerin Meave Binchy, die, wie ihre Protagonistinnen Benny und Eve, in einem Dorf in der Nähe von Dublin aufwuchs und ebenso am University College studierte.
Die sicherlich auch selbst erfahrenen Spannungen zwischen dörflichem Alltag und städtischem Universitätsleben, mit all den religiösen und familiären Zwängen und gesellschaftlichen Veränderungen im Irland Ende der 50er Jahre, beschreibt sie mit ruhigem Ton.
Menschlich zugewandt und wohltuend unaufgeregt erzählt Maeve Binchy dabei von den komplizierten und schönen Dingen zwischen Geburt und Tod.

Beim Lesen des Romans Im Kreis der Freunde habe ich mich gerne treiben lassen, weil die Zumutungen der Gegenwart darüber verblassten.
Deshalb geht auch ein besonderer Dank an meine Godel, die mir vor Jahren die Bücher von Maeve Binchy empfohlen hat.

Maeve Binchy: Im Kreis der Freunde, aus dem Englischen von Christine Strüh und Robert Weiß, Kollektiv Druck-Reif, Droemer Knaur 1995, 1998

ISBN der E-Book Ausgabe (2012 epub)
978-3-426-41744-7

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