Eine Fülle an unterschiedlichster Literatur begleitete meine gesamte Vita : von klassischen Kinder- und Jugendbüchern, wie z.B. Preußlers „Die kleine Hexe“ oder „Der lange Weg des Lukas B.“ von Willi Fährmann über diverse Fachliteratur und Biographien (hier hat mich vor allem Peter Merseburgers „Willy Brandt“ Biographie beeindruckt) bis hin zu wunderbaren Romanen wie „Die schöne Frau Seidenman“ von Andrzej Szczypiorski, Ian McEwans „Abbitte“ oder „Die Go- Spielerin“ von Shan Sa.

Meine Magisterarbeit schrieb ich über „Das Prinzip Verantwortung“ des Friedenspreisträgers des Deutschen Buchhandels von 1987, Hans Jonas. Aus dieser Zeit stammt auch mein Interesse für Wissenschaftsgeschichte. Spannend und auch für ein breites Publikum lesbar sind „Fermats letzter Satz“ von Simon Singh oder Werner Bartens‘ „Dem Leben auf der Spur“.

Als „Erziehungsberater“ nutze ich gern Axel Hacke oder die Comics über „Zits“ und „Calvin & Hobbes“.

Bramanns „Sortiments- und Verlagskunde“ lieferte die theoretische Grundlage für meine Tätigkeiten in der Branche. Während meiner Zusammenarbeit mit dem Verlag Büchergilde Gutenberg habe ich vor allem auch handwerklich gute und ästhetisch ansprechende Bücher schätzen gelernt. So mache ich gerne mit im Steidl-Verlag erschienenen Fotobänden von David Bailey eine Zeitreise in die Pop- und Kulturgeschichte der 60er und 70er Jahre.

Und ohne gute Kriminalromane wäre mein Lese-Leben sicher nicht ganz so spannend. Vor allem mit den Gereon-Rath-Krimis von Volker Kutscher bin in zuletzt in die Zeit des aufkommenden Nationalsozialismus der Weimarer Republik gereist.

Die Herausgeberin dieser Seite liest also für ihr Leben gern.

Sie hat aber auch noch andere Interessen, wie Musik, Filme, Sport, Gesellschaft, Politik…
Für jeden Lebensbereich gibt es mehr oder weniger gute Bücher. So kann man sich allen auch lesend nähern, aber gerade das aktive Singen und Klavier spielen, Wandern oder Radeln bereiten doch viel Freude.

Auch dafür habe ich Zeit.