Während bald wieder die Geburt eines Sohnes vor 2019 Jahren gefeiert wird, beklagt UNICEF 30 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention deren mangelnde Umsetzung.
Neben die alten Probleme, wie Armut und schlechte Gesundheitsversorgung, treten Klimawandel und Cypermobbing, und allein im Zusammenhang mit Migration befinden sich 330.000 Kinder in Haft oder anderen Einrichtungen, wie Heimen oder Flüchtlingslagern. Weltweit seien laut einer Studie der Vereinten Nationen mehr als sieben Millionen Kinder ihrer persönlichen Freiheit beraubt.
Es bleibt eine immerwährende Aufgabe, auf das Leben der Kinder dieser Welt zu schauen. Nicht nur zu Jahrestagen oder Weihnachten.

In dem bei S. Fischer erschienenen Bildband Mothers on Earth der israelischen Fotografin Aliza Auerbach, macht der Verlag vorab auf die Arbeit von UNICEF aufmerksam.

Auerbach schaut auf die Mütter dieser Welt und sieht dabei auch auf die Kinder. Und wenn wir auch selbst keine Kinder haben, sind wir doch das Kind unserer Mutter. Dies ist eine elementare Erfahrung, die wir alle gemeinsam haben und im hier vorgestellten Buch zum Ausdruck kommt.

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